Die klassische Strecke führt
von Prado am Sulden-Bach auf das Stilfserjoch. Ab Gomagoi sind
alle Serpentinen 48 an der Zahl nummeriert und teilweise mit
Höhenangaben versehen. Bis Trafoi hält sich das Kurvengeschlängel
in Grenzen, doch am Ende des Ortes windet sich die Strasse unwiderstehlich
gegen den Himmel. Ab der Franzenshöhe beginnt der 6 km
lange furchterregende Steilhang an dessen Ende schon die Tibethütte
sichtbar ist Es gilt eine scheinbar senkrechte Felswand zu bezwingen.
Endlich am Ziel angekommen sieht man zahlreiche Souvenirläden,
Restaurants und sehr viele Radfahrer.
Die Stilfser Joch ist ein muss für jeden Radfahrer, es
wird nicht umsonst als Königin der Alpenpässe bezeichnet.
Schon wegen der atemberaubenden Strassenbaukunst muss man auf
das Stilfserjoch, ganz zu schweigen von der einmaligen Naturkulisse
wenn man vom Trafoier Tal hinauf zum Joch radelt.
Geschichte
Die
etwa 50 km lange Straße über den Pass wurde 1826
vom österreichischen Kaiserreich fertig gestellt, um die
Lombardei, die zum Kaiserreich Österreich gehörte,
schnellstmöglich mit den anderen Reichsteilen zu verbinden.
Die Trassenführung wurde seitdem kaum verändert. Noch
heute besteht die kurvenreiche Nordost-Rampe von Trafoi aus
48 nummerierten Kehren. Quelle: Wikimedia
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